Für ihre Installation im Rahmen der Berlin Weekly-Ausstellung verarbeitet die 1964 in Leipzig geborene Künstlerin Silke Koch persönliche Raumerfahrungen aus ihrer Jugend, frühe fotografische Arbeiten sowie ihre Sammlung von Schwarz-Weiß-Postkarten aus der ehemaligen DDR. Diese beiden Bezugspunkte rücken die Architektur des sogenannten „Ostmodernismus“ in den Fokus, der per definitionem den Fortschritt des politischen Systems der DDR und die utopische Idee einer besseren Gesellschaft verkörpern sollte.









